Umverpackung-All-packed-in-One-Q-Wert

Aus DGDeT Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Umverpackung, All-packed-in-One und Berechnung des Q-Werts

Bitte beachten Sie unbedingt die unten stehenden Hinweise.

Umverpackung

Wollen Sie eine Umverpackung zu ausgewählten Gefahrgütern hinzufügen, so können Sie dies mit den folgenden Schritten definieren:

  1. Klicken Sie auf Umverpackung (Dieser Button erscheint erst, wenn Sie mindestens ein Gefahrgut hinterlegt haben.)
  2. Ist noch keine Umverpackung angelegt, so legen Sie bitte eine mit dem Button Neues Overpack an. Sie können mehrere Overpacks generieren.
  3. Mit dem »+"-Zeichen fügen Sie Ihre Gefahrgüter für das Overpack hinzu, mit dem »-«-Zeichen können Sie Gefahrgüter wieder aus dem Overpack entfernen.
  4. Durch Klick auf den Editier-Schreiber können Sie die Informationen des Overpacks bearbeiten. Hierzu gehören:
  • Overpack Nummer x
  • enthaltene Gefahrgüter
  • die Anzahl
  • Nettogewicht
  • Bruttogewicht
  • Identifikation
  • Freitext

Q-Wert

Um den Q-Wert berechnen zu lassen, klicken Sie bitte auf den Button Q-Wert und selektieren das oder die Gefahrgüter in gewohnter Weise. Der Q-Wert wird Ihnen ausgewiesen.

Hinweis: Beachten Sie, dass berechnete Q-Werte für beide Flugzeugbeschränkungen, PAX und CAO, angezeigt werden.
• Wenn die Systemmeldung zum Q-Wert in Rot geschrieben ist, ist der Wert zu hoch, nicht alles in einer Verpackung ist möglich.
• Wenn die Systemmeldung in Grün geschrieben ist, ist der Wert in Ordnung. All-in-One ist somit erlaubt.

Weitere wichtige Hinweise

  1. Das System überprüft nur die Trennung für die ersten Einträge. Wenn Sie Overpacks und / oder All-Packed-in-One-Teile generieren, die mit zuvor generierten Overpacks verpackt sind, kann das System das Regelwerk nicht fortlaufend anwenden.
  2. Folgend die Herangehensweise bei der Eingabe mehreren All-Packed-in-One für den Straßenverkehr: Die Gefahrgüter müssen zuerst jeweils separat im System eingegeben werden, so als ob einzelne Versandstücke versendet werden sollen. Beispielsweise: UN1202 Dieselkraftstoff, 3 Fibreboard boxes x 5 L und UN1203 Benzin 3 Fibreboard boxes x 2 L. Erst nach dieser Eingabe, darf man 3 Versandstücke mit All-packed-in-One erzeugen. Nur so werden die Mengen und die Punkte korrekt berechnet.
  3. Wenn Sie ein Gefahrgut, welches in einer Position steht, auf 2 Overpacks aufteilen wollen, so müssen Sie vorab daraus 2 oder mehr Positionen bzw. Einträge im Gefahrgutdokument machen. Umgekehrt bedeutet es, dass eine Aufteilung einer Position auf mehrere Overpacks nicht möglich ist. Die Overpacks können auch verschieden benannt werden.
  4. Damit Gefahrgüter in einem Overpack erneut bearbeitet werden können, müssen diese zunächst aus dem Overpack entfernt werden. Nach der Bearbeitung können sie dem Overpack wieder hinzugefügt werden. Im Overpack sind alle Felder für die Bearbeitung gesperrt.
  5. Wenn unterschiedliche Mengeneinheiten bei Gefahrgütern für Einzelmenge und Gesamt-Netto-Menge angegeben sind, dann wird die Mengeneinheit der Gesamt-Netto-Menge in der Bearbeitungsmaske des Overpacks verwendet. Änderungen bzw. Auswahl der Mengeneinheiten sind in jedem Gefahrgut möglich, jedoch nicht mehr in der Maske des Overpacks (nur für Straße und See).



Hauptseite
Seiteninformationen und Statistik


Copyright
Impressum