Gefahrgut-ID8000: Unterschied zwischen den Versionen

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#Unterklasse 6.1 (nur Verpackungsgruppe III)
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#UN 3077
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UN 3082
#UN 3082
UN 3175
#UN 3175
UN 3334
#UN 3334
UN enthalten 3335, sofern von diesen Stoffen keine Nebengefahr ausgeht.  
#UN enthalten 3335, sofern von diesen Stoffen keine Nebengefahr ausgeht.  
<br>Gefährliche Güter, deren Transport in Passagierflugzeugen verboten ist, dürfen nicht als Konsumgüter transportiert werden.
<br>Gefährliche Güter, deren Transport in Passagierflugzeugen verboten ist, dürfen nicht als Konsumgüter transportiert werden.
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Version vom 28. März 2024, 12:24 Uhr

Sonderfall ID 8000, Konsumgüter oder Consumer Commodities im Lufttransport (ID 8000 IATA-DGR)

Folgende Stoffe dürfen nur als Konsumgüter im Luftverkehr versendet werden:

  1. Klasse 2 (nur ungiftige Aerosole)
  2. Klasse 3 (Verpackungsgruppe II oder III)
  3. Unterklasse 6.1 (nur Verpackungsgruppe III)
  4. UN 3077
  5. UN 3082
  6. UN 3175
  7. UN 3334
  8. UN enthalten 3335, sofern von diesen Stoffen keine Nebengefahr ausgeht.


Gefährliche Güter, deren Transport in Passagierflugzeugen verboten ist, dürfen nicht als Konsumgüter transportiert werden.

Wenn der Versender das Produkt von den o.a. UN-Nummern in ID8000, Konsumgüter, Klasse 9 umklassifiziert, verwendet er immer die Verpackungsanweisung Y963. Diese Anweisung erlaubt 500 ml für Flüssigkeiten, was der oben genannten Option „Begrenzte Menge“ entspricht, aber es gibt kein Maximum pro Packung, sondern nur ein Bruttogewicht von 30 kg. Das bedeutet, dass sie viel mehr als 2 Flaschen in eine Schachtel packen können!


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Übersicht über die Eingabefelder des Gefahrgutpapiers

  1. Titel des Dokuments
    Der Titel kann frei gewählt und jederzeit überschrieben werden.
  2. Barcode
    Der Barcode wird vom System generiert und kann nicht überschrieben werden.
  3. Name des Versenders
    Der Name ist frei wählbar oder er kann aus bereits hinterlegten Adressen im Adressbuch abgerufen werden.
  4. Name des Empfängers
    Der Name ist frei wählbar oder er kann aus bereits hinterlegten Adressen im Adressbuch abgerufen werden.
  5. AWB Nummer: Die Eingabe ist optional.
    Die AWB-Nummer kann von Ihnen selbst eingegeben oder später von einer anderen Person, z. B. von einem Spediteur, nachdem das Dokument mit ihm geteilt wurde. Für den Airline-Code kann ein Präfix eingegeben werden. Als Präfix ist bisher 020 für die Lufthansa hinterlegt.
  6. Referenznummer des Versenders
    Die Eingabe ist optional.
  7. Fluglinienbeschränkungen
    Die Auswahl PAX oder CAO, dabei ist Passenger and Cargo Aircraft immer vorausgewählt. Das System prüft bei der Eingabe die ausgewählten Gefahrgüter für die Sendung und schaltet mit einem Hinweis für den Benutzer automatisch auf Cargo Aircraft only um.
  8. Herkunft
    Die Eingabe des Flughafens ist optional.
  9. Ziel
    Die Eingabe des Flughafens ist optional.
  10. Auswahl »RADIOACTIVE« oder »NON-RADIOACTIVE«
    Sie können diese Auswahl nicht selbst treffen. Das System tätigt diese automatisch durch die Selektion der Gefahrgüter.
  11. Auswahl gefährlicher Güter
    Vergleiche hierzu auch den Punkt Gefahrgutinfo
  12. Additional Handling Information
    1. Einleitend erscheint nur ein Hinweistext, damit der Benutzer weiß, welche Anzahl an Zeichen einzugeben ist. »Im PDF sind max. 48 Zeichen (mit chinesischem Inhalt 58) pro Zeile und max. 9 Zeilen erlaubt. Nach 48 Zeichen entsteht ein automatischer Zeilenumbruch! Bitte prüfen Sie das PDF, bevor Sie fortfahren!«
      - Bei Bedarf können Sie zusätzliche Informationen in das Feld einfügen. Diese Zusatzinformationen können als Freitext eingegeben oder aus Ihrer Vorlagendatenbank ausgewählt werden. Additional Handling Informations sind:
      1. - die Bruttogesamtmenge LQ (diese wird automatisch vor den nachfolgenden Texten gesetzt und aus der Eingabe der Total Gross Weight gezogen)
        - Emergency contact (Person)
        - Zusätzliche Kontaktperson oder Organisation (nur bei Bedarf)
        - Notfallkontakt (Telefonnummer)
        - Zusätzliche Notfallkontaktnummer (nur bei Bedarf)
        - Freitext
        - Für bereits hinterlegte Texte aus der Vorlagendatenbank klicken Sie auf den Button »Alle AH anzeigen«. Klicken Sie dann auf die gewünschte Vorlage.
  13. Date, Datum
    Der Ort wird bei Wahl einer Absendervorlage vorausgefüllt, genauer aus dem Feld Ort aus der Adresse der gewählten Versenderadresse. Der Ort kann jederzeit überschrieben werden. Das Datum wird ebenso vorausgefüllt und kann ebenfalls überschrieben werden. Zusätzlich wird die Uhrzeit angezeigt. Bitte nach den Eingaben jeweils auf den Speicher-Button klicken, um die Daten auf dem Server zu sichern.
  14. Signatur
    Die Signatur wird vom System automatisch hinzugefügt und ist auch nach dem Exportieren sichtbar. Als Voraussetzung hierfür muss der User die nötigen Rechte als Moderator oder Attendee besitzen und ein gültiges Modul-Zertifikat eingetragen sowie eine digitale Signatur hinterlegt haben. Zertifikatsdatum, Signatur und das Recht zur Signatur sind ebenso bei allen anderen Verkehrsträgern Voraussetzung. Die Signatur wird erst nach dem Speichern gesetzt.



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